Die Eingänge zum Stollen in der Motte sind versperrt. Es besteht Lebensgefahr. Wie es mit dem Bodendenkmal weitergeht, ist weiterhin offen. Es sind weitere Untersuchungen notwendig, um über geeignete Maßnahmen entscheiden zu können.
Bei Grabungsarbeiten an der Alpener Motte durch die Firma Minerva X wurde festgestellt, dass die Holzverstrebungen und Stützen des im 2. Weltkrieg angelegten Stollens nicht mehr existent sind. Es besteht somit akute Einsturzgefahr. Als erste Maßnahme wurde das Betreten der Motte strengstens untersagt und das Gelände mit einem Bauzaun gesichert.
Um herauszufinden, wie es um das Innenleben der Alpener Motte bestellt ist, wurde die Firma Minerva X damit beauftragt, einen 3d-Scan der Anlage zu erstellen. Auch sollen die Mauerreste so weit wie möglich freigelegt werden.
Bei einem Ortstermin wurde festgelegt, dass die Bäume zwar gefällt, aber hier nicht mehr aufgeforstet wird. Die Zweckbindung "Wald" soll im Bebauungsplan gestrichen werden und statt dessen als Denkmal auf öffentlicher Grünfläche deklariert werden.
Einige Bäume auf der Alpener Motte sind durch Fäulnis, Pilzbefall und Kronenüberhang nicht mehr standsicher und aus Sicherheitsgründen gefällt. Der Zutritt zur Motte ist selbigen Gründen verboten.
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Einsturzgefahr: die Gemeinde Alpen hat die Alpener Motte vorsorglich gesichert und den öffentlichen Zutritt verboten. In den kommenden Wochen soll eine archäologisches Expertenteam damit beginnen den Untergrund zu erkunden.
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